Im Alter von 16 Jahren habe ich mich für die Gitarre als Begleitinstrument begeistert. Inzwischen beherrsche ich als Autodidakt mehr als 3 Gitarren-Griffe.

Da ich ungern allein musiziere, möchte ich mein Repertoire mit andern Musikliebhabern teilen.  Dazu habe ich das Format „Jamalong“ propagiert – eine Mischung aus den englischen Wörtern jam (zwangloses musizieren) und sing along (mitsingen).

Zu einem Jamalong ist jede*r herzlich eingeladen, mit einem Instrument jeglicher Art, mit eigener Stimme oder auch nur als Zuhörer*in dabei zu sein. Die Liedertexte werden auf eine Wand / Leinwand projektiert und sind mit Gitarren-Griffen versehen. Das vereinfacht das gemeinsame Musizieren.

Jamalongs finden in der Regel in öffentlichen Räumen (Aula, Gemeindesaal) oder Kneipen statt. Das Catering übernimmt in der Regel der Veranstalter. Ein Honorar wird nicht verlangt, wohl aber geht der Hut rum. Das sogenannte Hut-Honorar geht an den gemeinnützigen Veranstalter oder einer sozialen Einrichtung seiner Wahl.

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